Hier erfahren sie alles über die
SG Neckarperle Dossenheim
Nach der langen Corona bedingten Pause und unter neuen Namen geht es für die Kegler der SG Neckarperle Dossenheim wieder los. Da der alte Name SG Ladenburg / Käfertal /Dossenheim / Weinheim sämtliche Eingabelisten sprengte, einigte man sich auf den Namen SG Neckarperle Dossenheim. Unter dem Namen Neckarperle haben sich die Ladenburger Kegler einen Namen gemacht während man die Kegler der Dossenheimer auch als Germania Dossenheim kennt. Die Kegler treten dabei in zwei Verbänden an. Zu einem in der 200 Wurf Klasse des BKBVs welcher zur DCU gehört und zum anderen im NBKV des DKBs wo 120 Kugeln mit Punktewertung gespielt werden. Dadurch starten zwei erste Mannschaften mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Spielberichte der 1.Mannschaft im NBKV RW Sandhausen 1 - SG Neckarperle Dossenheim 1 3444:3262 (6:2) Das erste Spiel in der neuen Liga führte uns gleich zum Pokalsieger nach Sandhausen. Dort verlor man achtbar mit 6:2 Punkten. Ralf Schmitt und Daniel Emmerich konnten die ersten Mannschaftspunkte in dieser ungewohnten Klasse gewinnen. SG 25 Viernheim/BF Hemsbach 1 – SG Neckarperle Dossenheim 1 3438:3163 (7:1) Im zweiten Spiel trat die SG Neckarperle Dossenheim mit einer völlig anderen Mannschaft in Hemsbach gegen die SG 25 Viernheim/BF Hemsbach an. Das hier nichts zu holen war wusste man im Vorfeld. Trotzdem konnte Bernd Bökelmann einen Mannschaftspunkt erspielen und so verlor man mit 7:1 Punkten. Spielberichte der Mannschaften im BKBV SG Neckarperle Dossenheim 1 - SG Waldhof 5403 : 5360 Besser lief es zum Rundenbeginn beim BKBV hier hatte die 1.Mannschaft die Kegelfreunde aus Waldhof zu Gast. Marcel Köbel 893 Holz, Stephan Transier 872 Holz und Matthias Keiler 915 Holz mussten zwar 50 Holz abgeben doch die Schlussspieler konnten diese trotz einer Auswechselung wiedergutmachen. So zeigte Markus Bähr mit der Tagesbestleistung von 953 Holz eine starke Leistung. Auch stark Tobias Ewald 920 Holz. Für Ralf Schmitt ging es nach 60 Wurf nicht mehr weiter und so kam Jürgen Fendrich zum Einsatz. Jürgen welcher zuvor schon in der 2.Mannschaft gespielt hatte zeigte mit 220 und 220 Holz nochmals eine gute Leistung und zusammen erzielten sie 850 Holz zum umjubelten Sieg. SG Neckarperle Dossenheim 2 – SG Laudenbach 1 5186:5033 Holz Auch die 2.Mannschaft konnte ihr Heimspiel gegen die Sportfreunde aus Laudenbach gewinnen. Im Starttrio konnten Karl-Ludwig Roth 864 Holz, Jürgen Fendrich 892 Holz und Thomas Klauck 830 Holz 72 Holz gutmachen. Und auch das Schlusstrio mit Bernd Schnabel 846 Holz, Gerd Bellemann 843 Holz und dem Tagesbesten Sven Schüßler 911 Holz trugen mit 91 Holz zum Sieg bei. SG Neckarperle Dossenheim 3 – ATB Heddesheim 2 2457:2433 Gegen die gemischte Mannschaft aus Heddesheim zeigten im Starttrio Achim Bien 437 Holz, Gunter Baumann 391 Holz und Günter Segewitz 406 Holz eine gute Leistung und so führte man mit 32 Holz. Da Alija Begovic mit der Tagesbestleistung von 440 Holz, Lothar Jähnert 396 Holz und Kurt Sandrisser 387 Holz auch dagegen hielten gewann man am Ende verdient dieses Spiel. SG Neckarperle Dossenheim 4 – SG GH/GW Pfaffengrund 2 1231:1410 Chancenlos war die 4.Mannschaft welche als 4er Mannschaft gegen Pfaffengrund 2 deutlich verlor. Mit ausschlaggebend war auch das ein Spieler nicht durchspielen konnte und so war Uwe Romahn mit 389 Holz der beste Spieler.
Mehr lesen2.Spieltag der SG Neckarperle Dossenheim im BKBV SG Kurpfalz/Plankstadt 1 - SG Neckarperle Dossenheim 1 5493-5656 Voll motiviert gingen die Spieler der Neckarperle Dossenheim auf den fallträchtigen Bahnen in Plankstadt zur Sache. Im Starttrio konnte zwar auf Plänkschter Seite der Tagesbeste Timo Stadler 1015 Holz (659/356) erzielen doch bei der SG Neckarperle Dossenheim hielten Daniel Emmerich mit 980/352 Holz, Stephan Transier 949 Holz und Matthias Keiler 920 Holz dagegen so das man knapp mit 14 Holz in Führung lag. Im Schlusstrio plätscherte das Spiel an Anfang so vor sich hin, keiner konnte sich absetzten. Doch zum Ende des zweiten Durchgangs zeigten Marcel Köbel 928/309 Holz, Markus Bähr 916/322 Holz und Tobias Ewald 963§37 Holz ihr Können und so gewann man mit einer super Leistung verdient dieses Spiel. TG Rimbach 2 - SG NP Dossenheim 2 5230-5085 Nicht so gut lief es bei der 2.Mannschaft welche auf den schwer zuspielenden Bahnen in Rimbach ihre liebe Not hatte. So waren es vor allen die Fehlwürfe welche ein besseres Ergebnis verhinderten. Das Startpaar mit Simon Schäfer 856 Holz und Jürgen Fendrich 821 Holz musste 15 Holz abgeben. So ging das Mittelpaar noch voller Hoffnung auf die Bahnen. Doch während es bei Bernd Schnabel 871 Holz einigermaßen lief konnte Thomas Klauck nicht mithalten. Für ihn kam Matthias Jakob auf die Bahn welcher zu Gesamtergebnis von 824 Holz 434 Holz beitrug. So lag man mit 120 Holz hinten. Auch das Schlusspaar mit dem Tagesbesten des SG Neckarperle Dossenheim Sven Schüßler 864 Holz und Bernd Bökelmann 849 Holz mussten 25 Holz abgeben so das Rimbach verdient dieses Spiel gewann. SKC Edingen-Neckarhausen 2 : SG Neckarperle Dossenheim 3 2374:2317 Mit dem Tagesbesten der SG Neckarperle Dossenheim Achim Bien 409 Holz und Gunter Baumann startete die 3.Mannschaft in Edingen-Neckarhausen und musste hier 6 Holz abgeben. Uwe Romahn welcher nach 58 Wurf durch Frank Dächert ersetzt wurde sowie Günter Segewitz mit einer ebenfalls schwachen Leistung gaben weitere 26 Holz ab. Und auch Lothar Jähnert 395 Holz und Alija Begovic 407 Holz musste 29 Holz abgeben so das Edingen-Neckarhausen dieses schwache Spiel verdient gewann. 3.Spieltag der SG Neckarperle Dossenheim im NBKV SG Neckarperle Dossenheim 1 : BG Nußloch 1 3042:3271 (1:7) Auch gegen den ehemaligen Bundesligisten BG Nußloch konnte man erwartungsgemäß nicht gewinnen und verlor deutlich mit 1:7. Den einzigen Mannschaftspunkt konnte Tobias Ewald mit 551:527 Holz erzielen. Doch auch die anderen Spieler kämpften um jedes Holz. So konnte Peter Reiser sein Spiel lange offenhalten und verlor nach 2:2 knapp mit 14 Holz. Für die SG Neckarperle Dossenheim spielten noch Thomas Meyer, Manfred Romahn, Ralph Gerngroß und Horst Reinhardt.
Mehr lesenChronik des 1. SKV Neckarperle Ladenburg 1949 e.V. Um ein vollständiges Bild über die Entwicklung des Kegelsports zu erhalten ist in dieser Chronik leider kein Platz. So gab es schon in Ägypten ca. 3500 v.Chr. eine Art Kegelspiel welches Grabbeigaben in einem Kindergrab in Nakada bei Luxor dokumentieren. Aber auch andernorts war Kegeln ein beliebtes Spiel. So geht unser heutiges Kegelspiel auf ein Glücksspiel im hohen Mittelalter (13.-15. Jahrhundert) zurück, welches damals in ganz Westeuropa mit Leidenschaft betrieben wurde. Bereits im 14. Jahrhundert hieß es im Münchener Stadtrecht „Artikel 506": Mein herren die verpietent ouch, daz fürzbar kain burger hie zu munchen in der stat und als verre der stat gericht raicht weder kugeln noch mit würfeln spiln sol."Verdolmetschung": Die hohen Herren verbieten auch, daß kein Bürger hier in München in der Stadt als auch ferne der Stadt soweit das Gericht reicht weder mit Kugeln noch mit Würfeln zu spielen Johann Wolfgang von Goethe läßt zwar im „Faust" den Famulus Wagner ausrufen: „Das Kegelschieben ist mir ein gar verhaßter Klang", er selbst aber stand dem Spiel anders gegenüber und hatte volles Verständnis, wenn er „die Gesellschaft sich ergötzen sah, die Kegelkugeln rollen und Kegel fallen hörte". Im Jahre 1885 wurde in Alt - Moabit bei Berlin eine Rundkegelbahn erbaut, welche die Form eines U hatte. Spieler und Kegel befanden sich jeweils am Ende eines der geraden Schenkel. Ein kleiner Mosaikstein in der Geschichte des Kegelsports ist hier der „Kegelclub Neckarperle", der im selben Jahr wie die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde. Er ist so alt wie die Deutsche Meisterschaft des VFR Mannheim. Um eine Chronik eines 50 Jahre alten Klubs zu erstellen mußte sich der Schreiber dieser Zeilen intensiv in alte Akten und Niederschriften einlesen und so kamen folgende Seiten zusammen: Die Grundlage des 50 jährigen Bestehens wurde im September 1949 gelegt. Damals trafen sich im Gasthaus „Zum Badischen Hof" 12 Ladenburger Bürger, um den Kegelclub Neckarperle zu gründen. Dies waren die Herren Rudi Brümmer, Jakob Weinmann, Gust Müller, Karl Pfister, Karl Döring, Walter Groß, Heinz Schmitt - Eggenmeier, Sepp Widenbauer, H. Grieb, Anton Remelius, Manfred Lex, und Hans Kaiser. Zum 1. Vorstand wurde damals Rudi Brümmer gewählt, welcher dieses Amt bis 1955 ausübte. Danach übernahm Hans Kaiser das Amt bis zu seinem Tod im Jahre 1968. Hans Kaiser war auf der Weihnachtsfeier der Neckarperle 1958 auch der Hauptinitiator für die Gründung des Damenkegelklubs „Alt Ladenburg „. Drei Jahre leitete dann Hermann Engel die Geschicke der Neckarperle. Ernst Weiß wurde von 1971 bis 1975 zum Amtsinhaber gewählt wurde. Von 1975 bis 1983 leitet der spätere Ehrenvorsitzende Max Weiß den großen Aufschwung der Neckarperle ein. In die Zeit der Vorstandschaft von Max Weiß fiel auch der Beginn der ersten sportlichen Wettkämpfe und auch die Vereinsgründung des „1. Sportkegelverein Neckarperle Ladenburg 1949 e.V." am 04 August 1978. Im Jahre1980 wurde unter der Leitung von Max Weiß das, weit über Ladenburg hinaus bekannte Turnier „Bürger helfen Bürgern" aus der Taufe gehoben, welches leider seit 1996 wegen fehlender Bahnen in Ladenburg nicht mehr ausgetragen werden kann. Bei dieser Veranstaltung konnten wir den sportlichen Ehrgeiz Ladenburger Hobbykegler mit dem Gedanken verbinden, denen zu helfen, die wir alle irgendwann einmal brauchen, angefangen von Kindergärten über Sozialstation, Arbeiterwohlfahrt bis hin zum Ladenburger Altenheim. Zwei Jahre später wurde der Damenkegelklub „DKC 82 Neckarperle"und seit 1979 kegelten auch die ersten Jugendlichen um sich im fairen Vergleich mit anderen Jugendlichen zu messen. Sein Amtsnachfolger Manfred Romahn (1983 - 2007) führt die Geschäfte der Neckarperle im Sinne des Ehrenvorsitzenden Max Weiß weiter. So werden seit 1988 jährlich die „Internationalen Stadtmeisterschaften für Sportkegler" durchgeführt. Von 2005 bis 2011 führte Frank Engel den Verein, bevor 2011 Henry Hanel das Amt des 1. Vorsitzenden übernahm. Ab dem Jahre 2014 führt Ralph Gerngroß als 1.Vorsitzender den Verein. Ein wichtiges Kapitel in dieser Aufzeichnung wird in alten Niederschriften immer wieder als Odyssee bezeichnet. Gemeint ist damit, daß die Neckarperle bisher sage und schreibe neunmal aus verschiedenen Gründen umziehen mußte. So gab der Club außer im Badischen Hof und im Rheingau in Ladenburg auch Gastspiele in Schriesheim, bei der Kegelvereinigung Heidelberg, in Handschuhsheim und bei der TSG Germania Dossenheim, bevor er sich in Ladenburg, im Kegelcenter der Familie Werth, selbständig machte. Dies war gleichzeitig der Beginn eines großen Aufschwungs. Mit steigenden Mitgliederzahlen wuchs auch der sportliche Erfolg und so konnte die Neckarperle fast Jahr für Jahr eine Meisterschaft feiern. In Ladenburg auf der 8 Bahnen Anlage konnten schon bald einige Großprojekte in Angriff genommen werden und so führten wir erfolgreich Badische - und Bezirksmeisterschaften durch. Auch bei der Ausrichtung der Internationalen Ladenburger Stadtmeisterschaften zeigen die Verantwortlichen der Neckarperle Organisationstalent und so schafften sie es immer wieder, Nationale und Internationale Spitzenspieler nach Ladenburg zu locken. Seit 1988 haben wir, die Kegler und Keglerinnen der Neckarperle, regen Kontakt mit Vereinen aus Frankreich. Am Anfang war dies der Club „Sans Souci Val de Moder" aus Uberach und der „ASPTT Strasbourg". Später kamen noch die Sportsfreunde „Racing Strasbourg", „La Normandie Strasbourg" und „Égoutiers Strasbourg" hinzu. Leider mußte der Verein im Juni 1996 seine Zelte in Ladenburg abbrechen da das Ladenburger Kegelcenter verkauft wurde und so kegeln wir seit 1996 in Mannheim Feudenheim, wo wir bei der „Schützengesellschaft 1744" sportliches Asyl bekamen, wo man aus Gründen der Sauberkeit 2017 aufhören musste. 2017 spielten wir in Käfertal bevor es uns 2018 nach Heddesheim verschlug. Zur Zeit bemühen wir uns, eine eigene Bleibe in Ladenburg zu bekommen um unseren Sport, zwar nicht in den historischen Stadtmauern, aber zumindest in Ladenburg ausüben zu können. Bürgermeister und große Teile des Gemeinderates haben hierbei bereits Ihre Unterstützung zugesagt, die ersten Pläne sind mittlerweile gemacht. So sind wir zuversichtlich, das größte Projekt der „Neckarperle" mit der Unterstützung unserer Mitglieder und Freunde in den nächsten Jahren realisieren zu können. Im Jahr 2017 Inzwischen sind 21 Jahre vergangen, der Weg zurück nach Ladenburg wird immer schwerer und auch die Mitgliederzahl sinkt. Ja so wie es aussieht wird die Neckarperle auch in den nächsten Jahren ihr Domizil außerhalb Ladenburgs haben den an eine Rückkehr ist im Moment nicht zu denken. Seit 2015 spielen die Damen in einer Spielgemeinschaft mit Käfertal. Seit dem Jahr 2016 bildeten die Vereine Ladenburg und Käfertal eine Spielgemeinschaft im Herrenbereich, da man allein die gesetzten Ziele nicht mehr erreichen kann. Dem Zusammenschluss mit Käfertal folgte im Jahr 2018 eine weitere Veränderung sowie der Bahnwechsel nach Heddesheim. Zusammen mit den Sportfreunden aus Dossenheim gründete man die SG Ladenburg-Dossenheim-Käfertal-Weinheim welche gleich im ersten Jahr den Wiederaufstieg in die Verbandsliga schaffte. 2019 und 2020 waren Jahre des Vergessens dank der Corona Pandemie und so startete man im Jahr 2021 erneut mit dem Ziel 2.Bundesliga. Gleichzeitig schloss man sich dem NBKV an und stellte eine Mannschaft in der 120er Liga.